Buddhismus
The essence of buddhism is awakening to the ones of life.
Bernard Glassman Roshi
Budddhismus ist ein westliches Kunstwort und bezieht sich auf die Lehre des historischen Buddha Sakyamuni aus dem 5. vorchristlichen Jahrhundert.
Der Begriff des Buddha (skrt./pāli, dt. der Erwachte) ist ein Ehrentitel, für
eine Person, die ihr spirituelles Potential vollständig realisiert hat. Der Begriff ist von der Sanskritwurzel budh (erwachen) abgeleitet. Der historische Buddha Sakymuni nannte seine Lehre dhamma, was man mit "Lehre" übersetzen kann.
Herzstück seines Ansatzes ist die Achtsamkeitsmeditation, deren Training zur Verwirklichung von innerer Ruhe und Einsicht führt.
Bei der Frage, ob der Buddhismus eine Religion oder einr philosophische Entwicklungspsychologie darstellt, gehen die Meinungen auseinander. Der Autor vertritt eher den Standpunkt einer Entwicklungspsychologie, auch wenn der Buddhismus in Österreich als Religion seit 1983 staatlich anerkannt ist.
Eine Artikelserie zur Einführung in die Lehre des Buddha finden Sie hier unter der Rubrik "Buddhismus".
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Bücher zum Weiterlesen
- Allmen, Fred von (2007): Buddhismus. Stuttgart. Theseus Verlag.
- Kornfield, Jack (1995): Frag den Buddha und geh den Weg des Herzens. Kösel Verlag.
- Thich Nhat Hanh (2011): Versöhnung mit dem inneren Kind. Barth
- Zechner, Frank (2005): Die Vier Edlen Wahrheiten des Buddha. Wien. Octopus Verlag.